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Moralischer Sentimentalismus/Moral Sentimentalism - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 51036
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 14:00 bis 16:00 wöch von 19.10.2018  1.406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Sofroni findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Sofroni, Razvan
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Kaum ein Bereich menschlichen Denkens und Handelns scheint so unmittelbar mit Gefühlen verbunden zu sein wie der der Moral. Manche Philosophen haben diesen Umstand zum Anlass dafür genommen, die Auffassung zu vertreten, dass Moral im Wesentlichen nichts anderes als eine Gefühlsangelegenheit ist. Damit kann gemeint sein, dass moralische Urteile und Überzeugungen primär gefühlsgeleitet sind, oder sogar, dass sie nichts anders als emotionale Zustände sind. Damit kann aber auch gemeint sein, dass der Inhalt moralischer Normen und Werte selbst essentiell von unserer emotionalen Beschaffenheit abhängt. Es ist üblich geworden, Moraltheorien dieser Art unter der Bezeichnung moralischer Sentimentalismus zusammenzufassen.

In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Spielarten des moralischen Sentimentalismus beschäftigen. Dabei werden wir diesen in seinen wichtigsten historischen Ausprägungen kennenlernen und diskutieren – von den britischen Sentimentalisten (Shaftesbury, Hutcheson, David Hume, Adam Smith) bis hin zu Expressivisten (Simon Blackburn) und den Neo-Sentimentalismus (D’Arms und Jacobson) der Gegenwartsdiskussion. Nicht zuletzt werden wir auch sentimentalistische Projekte behandeln, die durch neuro- und kognitionswissenschaftliche sowie evolutionspsychologische Arbeiten der neuesten Zeit motiviert sind (Jonathan Haidt, Jesse Prinz).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin