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Einführung in die kritische Europäisierungsforschung: Postkoloniale Perspektiven - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer Ü51719
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch von 17.10.2018      findet statt     7
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Römhild, Regina , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Ethnologie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
50101 Überfachliches Wahlpflichtmodul
21901 Europäische Ethnologie: Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Im Kontext einer europäisch-ethnologischen Perspektive gilt Europa und auch das heute geläufige Format der Europäischen Union nicht als gegeben, sondern als ein fortwährend durch viele Prozesse und Akteure hergestelltes, von vielen Seiten umkämpftes, gefährdetes und herausgefordertes politisches und kulturelles Projekt. Europa ist permanent "in the making" - was sich gerade im Moment seiner derzeitigen Krisen deutlich zeigt. Wie aber wird Europa historisch und gegenwärtig gemacht? Wer ist daran wie und wo beteiligt? Welche machtvollen Prozesse verbinden Europa mit 'der Welt'? Welche Geschichten und Narrative Europas gehen in die heutige Politik der Europäischen Union ein, welche Globalgeschichten fordern sie heraus?

Das Seminar vermittelt wesentliche Positionen, Entwicklungen, Hintergründe und aktuelle Debatten einer europäisch-ethnologischen kritischen Europäisierungsforschung. Diese setzt vor allem an postkolonialen Perspektiven einer weltweiten Verflechtungsgeschichte an, die Europa sowohl als Produzentin wie auch als Produkt globaler Machtverhältnisse immer wieder neu hervorbringt.

Findet im Rahmen des normalen Lehrprogrammes am Institut für Europäische Ethnologie statt, ÜWP Studierende können zusätzlich teilnehmen.

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung findet im Raum 107a, Mohrenstraße 41 statt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin