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Sprachenübergreifend: Bedeutsamer Körper: Handeln und Erzählen (mit dem Fokus auf slawische und internationale Avantgarden) - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260131
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 17.10.2018 bis 16.02.2019  1.605 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mrugalski, Michal, Professor verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Der Köper ist dem Menschen das Medium der Kommunikation: Dies ist die gemeinsame These künstlerischen, literarischen und literaturtheoretischen Avantgarde bzw. Neoavantgarde und der zeitgenössischen embodied cognitive sciences. Nur vermittels dessen, dass wir körperliche Wesen sind, können wir wahrnehmen, uns miteinander verständigen sowie Kunstwerke und Gedichte verstehen. Lange bevor die embodied cognition die traditionellen congitive sciences ablösten, die den Körper nur am Rande behandelten, experimentierten die avantgardistischen Künstler und Dichter mit der Körperlichkeit, die auch der frühe Formalismus – als ‚theoretischer Flügel der Avantgarde‘ – in den Vordergrund rückte. Die Arbeit am Körper kann wohl als zentraler Aspekt der Avantgarde betrachtet werden, da die Explosion der visuellen, performativen und der Klangpoesie im Futurismus und Dadaismus den Einzug der klassischen Avantgarde markierte. Der Aufbau des sichtbaren, hörbaren, performbaren Textes geht unverkennbar auf die Anatomie, Physiologie und den Habitus des menschlichen Körpers zurück. Die Dimensionen des Körpers (vertikal/horizontal, links/rechts) sowie seine expressiven Bewegungen – die von den damaligen Theorien des Ursprungs der Sprache erforschte quasi-natürliche Sprache des Körpers –, vermittelten den in den Sinnen verankerten Sinn: Die Intensität und die Sensation der Kunst.

Einen Teil der Veranstaltung macht ein Workshop aus, im Rahmen dessen führende Speziallistinnen und Spezialisten der embodied congition und der Avantgardeforschung wesentliche Ergebnisse ihrer Arbeit den Studierenden und anderen Forschenden performativ mitteilen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin