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Campus Novels in German and English Literature - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5250098
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 1.501 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Schwalm findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schwalm, Helga , Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  English Literatures Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Anglistik und Amerikanistik
Inhalt
Kommentar

Abgesehen von der zumeist ironisch-satirischen Erzählung der Verwicklungen und Intrigen einer Institution, was verhandelt die Campus Novel? Um prekäre und saturierte Bildungskarrieren geht es in diesen Romanen, um Bildungspolitik, Literaturtheorie, aktuelle Forschungspositionen, das theoretische Selbstverständnis einzelner Akteure, um die Intertextualität der Welt ebenso wie um eine Gesellschaftsdiagnose aus der Perspektive eines Mikrokosmos.

Unser komparatistisch angelegtes Seminar nimmt diverse englisch- und deutschsprachige Universitätsromane in den Blick; insbesondere fragen wir, inwiefern man von einem Genre  mit distinkten Schemata sprechen kann (in Analogie zu dem Kriegsroman, der road novel usw.), welche generativen Potenziale ggf. aus dieser Struktur hervorgehen, schließlich, ob sich poetologisch signifikante Differenzen zwischen den deutsch- und englischsprachigen Texten ausmachen lassen.

Das Seminar findet überwiegend in deutscher Sprache statt und ist primärliteraturlastig: Kingsley Amis: Lucky Jim (1954); Vladimir Nabokov: Pnin (1955); John Williams: Stoner (1965); Malcolm Bradbury: The History Man (1975); David Lodge: Nice Work (1988);  Urs Jaeggi: Brandeis (1978); Hermann Kinder: Vom Schweinemut der Zeit (1980); Michael Zeller: Follens Erbe (1986); Jörg Uwe Sauer: Uniklinik (1999); Dietrich Schwanitz: Der Campus (1994); Christoph Hein: Weiskerns Nachlass (2011).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin