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Medien der Alltäglichkeit: Theoretische Konzepte und methodische Zugänge der Medien- und Digitalanthropologie (Vorbereitungsseminar zum Studienprojekt "Curating the Digital in Everyday Life") - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51734
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch von 23.10.2018  408 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bareither, Christoph, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Ethnologie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Organisatorische Voranmerkung: Das Seminar ist als Vorbereitungsseminar für das im SoSe 2019 startendende MA-Studienprojekt "Curating the Digital in Everyday Life" konzipiert. Alle Informationen zum Studienprojekt finden sich auf: https://www.euroethno.hu-berlin.de/de/forschung/labore/media/curating-the-digital-in-everyday-life-ma-studienprojekt

Alle Studierenden, die das Projektseminar belegen möchten, sollten nach Möglichkeit auch das Vorbereitungsseminar besuchen, das außer in Modul 2 und 3 auch als Begleitseminar für das Studienprojekt in Modul 4 anrechenbar ist. Auch Studierende, die das Projektseminar nicht besuchen wollen, sind natürlich  zur Teilnahme eingeladen; das Projekt ist dann nur in Modul 2 und 3 anrechenbar.

Das Vorbereitungsseminar bietet eine Einführung in die konzeptuellen und methodischen Perspektiven der Medien- und Digitalanthropologie innerhalb des Fachbereichs der Europäischen Ethnologie. Diese bieten Zugänge zur ethnografischen Analyse medienbezogener Routinen im Alltag, wobei wir uns auf den Umgang mit digitalen Medien (insbesondere Internet-Medien, Mobile Media) fokussieren.  Zu den behandelten konzeptuellen Perspektiven zählen die auf Medienpraktiken, Medien-Wissen, Medien-Geschichte, mediale Erfahrungen (Erleben, Fühlen, Wahrnehmen durch Medien), digitale Affordanzen, sowie Medien-Infrastrukturierungsprozesse. Anhand kleinerer empirischer Übungen werden diese Konzepte nicht nur theoretisch durchdacht und diskutiert, sondern zugleich ethnografisch erprobt. Dabei gehen wir wiederholt auf die Frage ein, wie spezifische Methoden der Medienethnografie bzw. digitalen Ethnografie (bspw. teilnehmende Beobachtung im Internet, Codierung von Social Media Posts, Affordanz- und Infrastrukturanalyse) dabei helfen, die jeweiligen konzeptuellen Perspektiven konkret empirisch umzusetzen.

Das Seminar bietet die Möglichkeit, eine MAP-Prüfung im jeweils gewählten Modul abzulegen. Für die MAP wählen sich die Studierenden eigenständig ein medienbezogenes Alltagsphänomen und erproben die Umsetzung der theoretischen Konzepte und ethnografischen Zugänge in Form einer schriftlichen Hausarbeit.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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