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Entwicklungen im Tempussystem des Deutschen - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5220056
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 3.103 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Germanistische Linguistik Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Germanistische Linguistik Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Historische Linguistik Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Historische Linguistik Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Historische Linguistik Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   -  
Bachelor of Science  Germanistische Linguistik Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Historische Linguistik Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Historische Linguistik Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Sprache und Linguistik
Inhalt
Kommentar

Die grammatische Kategorie Tempus betrifft die zeitliche Situierung von Ereignissen. Aus der Schulgrammatik kennen wir dazu das klassische Modell der sechs Tempora, denen jeweils eine relativ klare zeitliche Bedeutung zugeordnet wird. Die einzelnen Bedeutungen werden hier wiederum relativ klar voneinander unterschieden. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass ein solcher Ansatz schnell an seine Grenzen stößt. Wie lassen sich beispielsweise Phänomene wie die große Einsatzbreite des Präsens oder die teilweise Austauschbarkeit von Perfekt und Präteritum erklären? Müssen andere Verbalformen, wie das sogenannte Doppelperfekt in das Tempusmodell des Deutschen integriert werden? Im Seminar sollen unterschiedliche Theorien zu Tempus und Tempora auf ihre Reichweite hin untersucht und an Belegen aus Korpora überprüft werden. Zudem soll der Blick auf die Entstehung insbesondere der zusammengesetzten Zeitformen zum Verständnis ihres aktuellen Gebrauchs beitragen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin