Veranstaltung in Kooperation mit Dr. Michael Müller
Das Seminar vermittelt konzeptuelle Herangehensweisen zur Strukturierung von Wissensbeständen über kunsthistorische Objekte und ihre Repräsentation in Online-Datenbanken. Die TeilnehmerInnen werden an konkreten Beispielen aus den Bereichen Provenzienzforschung und Erschließung kunsthistorischer Fotosammlungen arbeiten. Beide Arbeitsfelder erfordern spezifische Formen der Wissensrepräsentation, die über die klassische (museale) Objektdokumentation hinausgehen. Die erarbeiteten Konzepte werden auf der Basis des Open-Source-Systems Omeka S praktisch umgesetzt und modellhaft erprobt. Nach dem inverted classroom-Prinzip werden Online-Ressourcen (z.B. Video-Tutorials) und praktische Arbeitspakete eigenständig absolviert und anschließend im Seminar besprochen und weiterentwickelt.
Der Fokus des Seminars liegt auf der Konzeption von Datenmodellen. Die praktische Arbeit am Datenbank-System Omeka S soll die Ergebnisse konkretisieren und für die Relevanz infrastruktureller Vorgaben sensibilisieren. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Die notwendigen technischen Kompetenzen werden im Seminar vermittelt. |