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Europäische Reformpädagogik - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 54196
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 18.10.2018 bis 14.02.2019  3059 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Erziehungswissenschaften Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   3 - 3 
Bachelor of Arts  Erziehungswissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   3 - 3 
Bachelor of Science  Erziehungswissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   3 - 3 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Erziehungswissenschaften, Erziehungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Seminar dient der Einführung in die wesentlichen Strömungen der europäischen Reformpädagogik. Den Auftakt bildet das Buch „Das Jahrhundert des Kindes“ (1902) von Ellen Key (1849-1926). Zugleich werden die Vorläufer unseres heutigen Verständnisses von „Reformpädagogik“ betrachtet (Ratke, ComeniusRousseauPestalozzi), ebenso die Philanthropen Basedow und Salzmann sowie die Pädagogik Friedrich Fröbels . Im weiteren Verlauf geht es um europäische Reformpädagoginnen bzw. -pädagogen im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert (Hermann Lietz, Maria Montessori, Peter Petersen, Georg Kerschensteiner, Rudolf Steiner, John Dewey), ehe die reformpädagogischen Bewegungen der Zeit nach dem II. Weltkrieg (insbesondere der 68- Generation mit ihren Konzepten von „Antiautoritärer Erziehung“, Alternativ- und Antipädagogik) in den Vordergrund gerückt werden. Besprochen werden soll auch das in diesen Strömungen jeweils verankerte „Bild vom Kind“ bzw. der Kindheit, um die jeweiligen gesellschaftlichen Debatten, aber auch Projektionen Erwachsener aus ihrem eigenen Krisenbewusstsein auf das Kind, kenntlich zu machen. Zweck des Seminars ist, die Teilnehmenden neugierig darauf zu machen, die eine oder andere Strömung der Reformpädagogik genauer zu studieren, zumal ein Großteil ihres Gedankengutes auch heutigen Schulen, insbesondere solchen in freier Trägerschaft, zu Grunde liegt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin