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Projektseminar: Schwedische Adelssiegel - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 5230084
Semester WiSe 2018/19 SWS 1
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Vorbesprechung: Mi 24.10.2018, 14 Uhr

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 18:00 vierwöch. 3.130 (Büro)
Stockwerk: 1. OG


Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Tuchtenhagen       12
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tuchtenhagen, Ralph , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   2,5  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

Vorbesprechung: Mi 24.10.2018, 14 Uhr

Das Nordeuropa-Institut besitzt eine einzigartige Siegelsammlung skandinavischer Adelshäuser, deren Herkunft, Bedeutung und Interpretation bisher weitgehend ungeklärt ist. Die Arbeitsgruppe setzt deshalb ein Seminar aus dem Wintersemester 2017/18 fort, das eine erste Annäherung an diesen faszinierenden Quellenbestand versucht hat. Dabei kam die Geschichte des skandinavischen Adels und seine Einbettung in die skandinavische Geschichte zur Sprache. Wichtiger noch war allerdings die Aneignung des grundlegenden hilfswissenschaftlichen Instrumentariums: Siegelkunde (Sphragistik), Wappenkunde (Heraldik), Handschriftenkunde (Paläographie) und Elemente der klassischen  historischen Methode (Überlieferungskritik, Quellenkritik, Interpretation). Das wissenschaftliche Ziel besteht darin, die Sammlung beschreiben und sinnvoll ordnen zu können. Erste Schritte in diese Richtung wurden im Wintersemester 2017/18 unternommen, indem die Sammlung digitalisiert und im Intranet zugänglich gemacht wurde. Außerdem sind Kooperationen mit dem Sammlungsbeauftragten der HU Berlin und dem ehemaligen Siegelkonservator des Geheimen Preußischen Staatsarchivs entstanden, die eine bessere Konservierung und Lagerung der Sammlung ermöglicht haben. Diese Kontakte sollen weiter genutzt und in den Arbeitsprozess integriert werden. Im Mittelpunkt der Arbeit im Wintersemester 2018/19 werden die Frage der Genese, der weiteren konservatorischen Behandlung und die historische Interpretation der Sammlung stehen. Mögliche Kompetenz kann beispielsweise durch Besuche im Preußischen Geheimen Staatsarchiv oder bei der konservatorischen Abteilung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz eingeholt werden.

Neue Teilnehmer_innen, darunter besonders Studierende der Geschichtswissenschaft, sind herzlich willkommen! Studienleistungen können gemäß der Prüfungsordnung für Geschichtswissenschaft angerechnet werden. Sprachkenntnisse im Schwedischen sind von Vorteil, aber keine Teilnahmevoraussetzung.

Einführende Literatur: Christian Rohr: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung. Böhlau, Wien u.a. 2015. – Stieldorf, Andrea: Siegelkunde: Basiswissen, Hannover 2004. – Toni Diederich: „Sphragistik“, in: Toni Diederich (Hg.): Historische Hilfswissenschaften. Stand und Perspektiven der Forschung, Köln etc. 2005, S. 35-60. – Bo Erikson: Svenska adelns historia, Stockholm 2011.

 

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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