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'Digital and Mobile Modernities' in Asien: Debatten, Aneignungen und performative Praktiken - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 53726
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 25.10.2018 bis 14.02.2019  315 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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edison höfe - Invalidenstraße 118 (I118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schneider, Nadja-Christina , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Global Studies Programme Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   -  
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   6+4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

‚Digital‘ bzw. ‚Mobile Modernities‘ ist ein Begriff, der sich zum einen mit den groß angelegten ICT-Projekten asiatischer Regierungen verbindet, die eine beschleunigte Digitalisierung und Etablierung digitaler Ökonomien vorantreiben. Megaprojekte und offizielle Programme wie „Digital India“, „Cyberjaya“ in Malaysia oder diverse „Smart City“-Initiativen in ganz Asien haben wiederum einen stark performativen Charakter, denn durch sie sollen primär eine „erfolgreiche Modernisierung“, „Globalität“ und „world-classness“ vermittelt werden. Darüber hinaus unterstreichen sie den Anspruch auf eine „urban futurity“ (Ananya Roy, 2011), die sich in ihren Modellierungen der urbanen Zukunft längst nicht mehr an westlichen Vorbildern wie London, Paris oder New York orientiert, sondern deren zentrale Referenzen Städte wie Hong Kong, Singapur, Shanghai oder Dubai sind. Die Analyse relevanter Beispiele sowie der sie umgebenden Debatten soll den ersten Schwerpunkt dieses Forschungsseminars bilden. Der zweite Schwerpunkt bezieht sich auf die sozialen und kulturellen Folgen der Digitalisierung, insbesondere auf die geographische Aufspaltung von Arbeit und Familienleben, die häufig eng mit den Aspirationen und Wünschen bezüglich einer imaginierten Modernität und „besseren Zukunft“ verknüpft sind. Wie werden diese individuell und kollektiv verhandelt oder angeeignet, welche Rolle spielen digitale und mobile Medien sowie neu entstehende kommunikative Praktiken dabei? Diese Fragen stehen im zweiten Teil des Seminars im Vordergrund.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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