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Sprachenübergreifend: Existieren und schreiben. ‚Reflexive Prosa‘ in slawischen Literaturen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260088
Semester SoSe 2018 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 17.04.2018 bis 21.07.2018  557 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt   17.04.2018: Dienstreise 1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ghilarducci, Manuel verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   2,4  -  
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   2,4  -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   2,4  -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   2,4  -  
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   2,4  -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   2,4  -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   2,4  -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   2,4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Der Ausdruck ‚reflexive Prosa‘ stellt keine feste literaturwissenschaftliche Kategorie dar und gehört vielmehr zum Sprachgebrauch der Literaturkritik. Dennoch lassen sich in jeder Literatur Prosatexte finden, die aufgrund bestimmter Merkmale unter einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können.

Zu diesen Charakteristika gehört zunächst die Zentralität eines Ich-Erzählers, der in einem reflektierenden, kontemplativen und monologischen Erzählduktus allgemeinmenschliche Fragen aufwirft, denen eine philosophische oder gar existenzielle Valenz zugesprochen werden kann. Handlungen und Ereignisse rücken dabei stark in den Hintergrund, sodass die Leser*innen vornehmlich mit Gedanken konfrontiert werden.

In diesem Seminar werfen wir zunächst die Frage nach der literaturwissenschaftlichen Produktivität einer (noch) nicht etablierten Bezeichnung auf. Zudem lesen wir eine Auswahl an ‚reflexiver Prosa‘ aus verschiedenen Literaturen. Dazu gehören Texte von Thomas Bernhard, Andrzej Stasiuk, Ingeborg Bachmann, Bora Ćosić, Bruno Schulz, Fëdor Dostojevskij, Milan Kundera, Andrej Platonov und Meša Selimović.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin