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Gustav Mahler und die Spätzeit der Symphonik - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53489
Semester SoSe 2018 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 501 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Aus Sicht der heutigen Rezeption in der Musikwissenschaft wie auch im Kulturbetrieb muten die Symphonien Gustav Mahlers noch immer wie Solitäre an; und tatsächlich reizt das form- und gattungssprengende Potential dieser vielgestaltigen, immer wieder ins Monumentale zielenden Werkreihe nach wie vor zur Reflexion über neue Möglichkeiten des Verstehens und der Analyse der jeweiligen Einzelwerke. Zugleich scheint eine Verortung der Symphonien Gustav Mahlers innerhalb ihrer Zeit, namentlich innerhalb einer zunehmend disparaten Fülle dessen angezeigt, was um die Jahrhundertwende als Symphonie verstanden werden kann (etwa Jean Sibelius, Sergej Rachmaninow, Edward Elgar, Franz Schmidt, Arnold Schönberg, Charles Ives, Alexander Glasunow, der frühe Ralph Vaughan Williams u. v. a.). Beide Aspekte – eingehende Einzelwerkanalysen sowie gattungsmäßige Kartierungen und Kontextualisierungen – sollen im Seminar exemplarisch versucht werden.

Literatur

Aus der uferlosen Literatur zu Mahlers Symphonik sowie zur Geschichte der Symphonie seien zur ersten Orientierung nur einige der wichtigsten und/oder aktuellsten Überblicksdarstellungen sowie wenige herausragende Einzelstudien genannt:

Mahler-Handbuch, hrsg. von Bernd Sponheuer und Wolfram Steinbeck, Stuttgart u. a. 2010.

Gustav Mahler. Interpretationen seiner Werke, hrsg. von Peter Revers und Oliver Korte, 2 Bde., Laaber 2011.

Seth Monahan, Mahler’s Symphonic Sonatas, Oxford 2015.

Manuel Gervink, Geschichte der Symphonie. Eine Einführung (= Gattungen der Musik 1), Laaber 2016.

The Cambridge Companion to the Symphony, hrsg. von Julian Horton, Cambridge 2013.

Arne Stollberg, Tönend bewegte Dramen. Die Idee des Tragischen in der Orchestermusik vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert, München 2014.

Das Ende der Symphonie in Österreich und Deutschland (1900–1945). Symposion 2012, hrsg. von Carmen Ottner (= Studien zu Franz Schmidt 17), Wien 2014.

Jürgen Schaarwächter, Two Centuries of British Symphonism: From the Beginnings to 1945. A Priliminary Survey, Hildesheim u. a. 2015.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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