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Karten, Körper, Kollektive: Europas Grenzdiskurse seit der Antike - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 532812
Semester SoSe 2018 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 18.04.2018 bis 18.07.2018  207 (Hörsaal 1)
Stockwerk: 2. OG


Institutsgebäude - Dorotheenstraße 26 (DOR 26)

  findet statt     100
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( POVersion: 2006 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( POVersion: 2006 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( POVersion: 2006 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Was lässt uns gegenwärtig die Außengrenzen Europas, trotz all der Toten, als legitim akzeptieren? – Sicher sind es nicht nur Mauern und Stacheldrähte, die Grenzen setzen. Physische Grenzsetzungen bedürfen vielmehr kultureller und symbolischer Formationen, um als wirkmächtig und legitim anerkannt zu werden. Ausgangspunkt des Nachdenkens über die historische Genese der gegenwärtigen Grenzen Europas ist daher gerade die Verbindung von territorialen mit anderen symbolischen Grenzziehungsprozessen. Raumkonzepte seit der Antike werden im Rahmen der Vorlesung in ihrer Verwobenheit mit Körper-, Identitäts-, Geschlechter- und „Rassen“-Grenzen vorgestellt, die sich im Europamythos kristallisieren. Differenzkonstruktionen wur­den historisch unter­schied­lich visualisiert und in kartographische Ab­bildungen übersetzt, welche umge­kehrt die Wahr­neh­mungen Europas von sich selbst und seinen Grenzen mitbestimmten. Die Vorlesung schlägt einen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart und bezieht verschiedenste Quellen (Text, Bild, Film) ein.

Literatur

Wintle, Michael: The Image of Europe, Cambridge 2009; Renger, Almut-Barbara: Mythos Europa. Texte von Ovid bis Heiner Müller, Leipzig 2003.

Prüfung

Hausarbeit, mündliche Prüfung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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