Kommentar |
Angesichts der wachsenden Heterogenität der Schülerschaft (nicht nur im Englischunterricht) werden die Forderungen nach differenzierenden und individualisierenden Lernangeboten für die SchülerInnen im gemeinsamen Unterricht immer lauter und dringlicher. Doch wie lässt sich dies bewerkstelligen bei einer durchschnittlichen Klassenstärke von 25-30 SchülerInnen und einem Deputat von 25+ Wochenstunden für LehrerInnen? Im Seminar werden diese und andere Fragen vor dem Hintergrund der fremdsprachendidaktischen Theoriebildung beleuchtet und innerhalb der Grenzen betrachtet, die bildungspolitische und schulcurriculare Vorgaben setzen. Dabei soll es auch um Themen wie LRS, Hyperaktivität oder Lernschwächen gehen, die zusätzliche Herausforderungen darstellen, sowohl für die Planung von Unterricht als auch für die Durchführung. |