Gegenstand dieses gemeinsamen Seminars des Instituts für Asien- und Afrikawissenschaften und des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte ist die Genese, der Sinngehalt, die Nutzung und die Verbreitung des japanischen Gartens. Dieser verarbeitet seit der Meiji-Zeit auch westliche Vorstellungen von Gartenkunst und ist in Europa und Amerika, wo in der Moderne zahlreiche Anverwandlungen entstehen, Spiegelbild der Vorstellungen ostasiatischer Kultur. Daher ist in besonderer Weise die mediale Vermittlung des japanischen Gartens zu betrachten.
Es richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende beider Fächer und dient der Vorbereitung der Exkursion „Erinnerungsorte Japans“ im September/Oktober 2018. |