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"Wer eine Religion kennt, kennt keine!" Zarathustra und das Alte Testament (GS/HS - H 211/410/411/611/612/613, MEd E, F, MRC-B1, V1c, V1f, V1g) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Q-Tutorium Veranstaltungsnummer 60113
Semester SoSe 2018 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Müller findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Lucas
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

„Wer eine Religion kennt, kennt keine!“ Dieses Verdikt stammt von dem Religionswissenschaftler Friedrich Max Müller (1823–1900), der sich um den wissenschaftlichen Vergleich von Religionen verdient gemacht hat. Auch der Text des Alten Testaments und die von ihm getragenen Vorstellungswelten sind nicht ohne Verständnis des religionsgeschichtlichen Kontextes verständlich. Kann man das Avesta, das heilige Buch der iranischen Religion des Zoroastrismus, zu diesem Kontext zählen? In welchem Verhältnis steht die Gedankenwelt des Alten Iran zu der des antiken Israel? Das Q-Tutorium soll der Frage nachgehen, inwiefern es Anknüpfungspunkte zwischen den Zeugnissen des antiken iranischen Denkens und dem Alten Testament gibt.

Literatur

M. Boyce, A History of Zoroastrianism (Bd. 1–3), Leiden [u.a.] 1975–1991;  E.S. Gerstenberger, Israel in der Perserzeit. 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., Stuttgart 2005; weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Bemerkung

Um die alttestamentlichen Texte im Original lesen zu können, sind abgeschlossenes Hebraicum und Graecum wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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