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Russisch/Polnisch: Polnische und Russische Kurzgeschichten im 20. Jahrhundert. Narratologie und Zeitgeschichte - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260111
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 08:00 bis 10:00 wöch 18.10.2017 bis 17.02.2018  1.605 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mrugalski, Michal, Professor verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Das Seminar widmet sich der Gattung Kurzgeschichte, wie sie sich im 20. Jahrhundert in der polnischen und, als Vergleich, in der russischen Literatur gestaltete, und verfolgt zweierlei Ziele: Einerseits werden die Studierenden in die so genannte ‚klassische‘ (eigentlich strukturalistische) und ‚post-klassische‘ Narratologie eingeführt, sodass sie ihre Fertigkeiten vertiefen oder sogar begründen, erzählerische Prosa zu analysieren und auszulegen. Andererseits zielt die Analyse und Interpretation darauf ab, die Beziehung zwischen Kurzgeschichte und Zeitgeschichte zu erschließen, eine Beziehung, deren Existenz schon dadurch bestätigt wird, dass die Konjunktur der Gattung mit Wenden im politisch-ökonomischen Leben beider Länder harmonisiert. Grundlegende Annahme ist dabei die narrativistische Wende in den Geisteswissenschaften, die die erzählerischen Grundlagen aller menschlichen Erfahrung offenlegt (oder vermutet). Es ist höchst charakteristisch, dass sich einer der ersten deutschen Aufsätze, die diese Wende ankündigten – Walter Benjamins Der Erzähler“ – einem russischen Erzähler (Leskov) widmete. Gelesen werden u.A. Stefan Żeromski, Maria Dąbrowska, Witold Gombrowicz, Bruno Schulz, , Zofia Nałkowska, Kornel Filipowicz, Tadeusz Nowak, Tadeusz Różewicz sowie die russischen Autoren Leonid Andreev, Isaak Babel‘,Jurij Oleša, Andrej Platonov, Jurij Kazakov, Vasilij Aksenov.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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