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Die griechische Polis im Hellenismus - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51112
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch von 17.10.2017  4031 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Börm, Henning , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  European History Hauptfach ( POVersion: 2012 )     -  
Master of Arts  European History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Polis war die charakteristische Organisationsform der griechischen Welt und prägte den östlichen Mittelmeerraum von ihrer Entstehung in archaischer Zeit bis in die Spätantike. Während man aber früher meist annahm, die Blüte der Polis habe mit Alexander dem Großen ihr Ende gefunden, betont man heute immer öfter, dass gerade in der sich anschließenden Epoche des Hellenismus (338 bis 30 v. Chr.), in der bis nach Innerasien hinein Hunderte neuer Poleis entstanden, die Erfolgsgeschichte der griechischen Stadt als Lebensform ihren Höhepunkt erreichte. Gegenstand des Seminars werden dabei nicht nur die politische Organisation und ihre Wurzeln in klassischer Zeit sein, sondern auch die sich wandelnden sozialen, historischen und kulturellen Rahmenbedingungen: Welche Rolle spielten innere Konflikte bei jenem Prozess, der zunächst zur Etablierung der römischen Hegemonie und schließlich zur Unterwerfung fast aller Poleis unter die direkte Herrschaft Roms und des princeps führte? Wie vollzog sich die Transformation der Städte, an deren Ende die kaiserzeitlichen Poleis standen, in der romfreundliche Oligarchien so offen dominieren konnten, dass sie oft Züge einer Erbaristokratie annahmen?

Literatur

Robert Malcolm Errington: A History of the Hellenistic World: 323-30 BC, Oxford 2008; Andrew Erskine (Hrsg.): A Companion to the Hellenistic World, Oxford 2003; Hans-Joachim Gehrke: Geschichte des Hellenismus, München 2008; Graham Shipley: The Greek World After Alexander, 323-30 BC, London 2000; Karl-Wilhelm Welwei: Die griechische Polis, Stuttgart 1998; Édouard Will: Histoire politique du monde hellénistique (323-30 av. J.-C.), Nancy 1982.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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