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Theorien und mediale Ästhetiken der Bewegung - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53533
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

 

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 0.01 (Medientheater)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     22
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Leitner, Florian , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Medienwissenschaft Beifach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Arts  Medienwissenschaft Zweitfach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Arts  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Medienwissenschaft Beifach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Science  Medienwissenschaft Zweitfach ( POVersion: 2010 )     -  
Bachelor of Science  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Inhalt
Kommentar

In traditioneller Perspektive erfordert Bewegung die Existenz von Objekten - denn sie wird definiert als Vorgang, der aus der Veränderung der räumlichen Position solcher Objekte resultiert. Einen hiervon abweichenden Bewegungsbegriff legt etwa Henri Bergson vor. Für ihn ist Bewegung eine Dynamik, die der Existenz einzelner Objekte vorausgeht, aus der diese überhaupt erst entstehen. Wie man sich das vorzustellen hat, lässt sich anhand des Mediums Film illustrieren, zu dessen Analyse der Bergsonsche Bewegungsbegriff prominent von Gilles Deleuze herangezogen worden ist. Immer wieder begegnen uns dort - sei es im abstrakten Kunstfilm, sei es im Blockbuster-Actionkino - Einstellungen, in denen wir Bewegung sehen, ohne dass wir sagen könnten, was sich bewegt. Stattdessen sehen wir verschwommene Bildzonen, die in unscharfer Transformation begriffen sind, können aber keine einzelnen bewegte Objekte ausmachen. In dem Seminar sollen derartige filmische Momente absoluter Bewegung auf Grundlage philosophischer Lektüren erforscht werden.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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