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Digital Memories: Mediale Erinnerungspraktiken im Alltag - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer Ü51735
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch von 16.10.2017      findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bareither, Christoph, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Ethnologie Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Master of Arts  Europäische Ethnologie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
21901 Europäische Ethnologie: Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Dass alltägliche Erinnerungspraktiken häufig im Umgang mit Medien realisiert werden, ist keine Neuigkeit: Schrift, Bild, Fotografie, Film – sie alle werden seit langem eingesetzt, um Vergangenheit zu vergegenwärtigen. Zu Beginn des Seminars nähern wir uns dieser Mediengeschichte alltäglichen Erinnerns an, um anschließend nach der Spezifik von Erinnerungspraktiken zu fragen, die auf digitale Medien zurückgreifen. Aus der praxistheoretischen Perspektive, die wir dabei einnehmen werden, lassen digitale Medien multiple technische Affordanzen in die Prozesse alltäglichen Erinnerns einfließen. Dadurch entstehen keine völlig ‚neuen‘ Gewohnheiten, doch es entstehen veränderte Erinnerungspraktiken, die Alltagswirklichkeiten sozial, emotional, ästhetisch und auch politisch mitgestalten. Um diese Transformationen besser zu verstehen, lesen wir Texte aus dem Bereich der Erinnerungsforschung sowie der Media & Digital Anthropology, ergänzt um Perspektiven aus der Populärkultur- und ethnografischen Emotionsforschung. Diese Literatur bildet den Hintergrund für eigene explorative ethnografische Streifzüge (kurze Interviews, teilnehmende Beobachtungen im Internet oder in (Offline-)Erinnerungsräumen) im Rahmen von regelmäßigen Arbeitsaufträgen.

Wichtig: Da wir im Seminar viel im Internet forschen und mit Teamwork-Mindmapping-Software arbeiten werden, sollten die Teilnehmer*innen über einen Laptop oder ein Tablet verfügen und das Gerät regelmäßig in die Seminarsitzungen mitbringen können. Wer keinen Zugang zu einem entsprechen Gerät hat, bitte mit der Seminarleitung vorab in Verbindung setzen. Alle anderen Studierenden bringen bitte gleich zur ersten Sitzung Laptop oder Tablet (und Zugangsdaten zum Eduroam-Netzwerk) mit.

Findet im Rahmen des normalen Lehrprogrammes am Institut für Europäische Ethnologie statt, ÜWP Studierende können zusätzlich teilnehmen.

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung findet im Raum 408, Mohrenstraße 41 statt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin