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Polnisch: Ein absurde „kleine Stabilisierung“. Das Theater von Sławomir Mrożek und Tadeusz Różewicz - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260080
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch 23.10.2017 bis 17.02.2018  542 (Techn.U-Raum)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt   30.10.2017: Sitzung fällt wegen Konferenz aus 1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ghilarducci, Manuel verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Das Theater des Absurden entstand in den 1950er Jahren. Parallel entwickelt sich eine metaliterarische Diskussion, die das klassische Verständnis von Drama infrage stellt und tief verändert. Zu den wichtigsten Vertretern des Theaters des Absurden zählen nicht nur Alfred Jarry, Samuel Beckett und Eugène Ionesco, sondern auch Sławomir Mrożek und Tadeusz Różewicz. Bereits 1961 richteten die zwei polnischen Intellektuellen die Aufmerksamkeit des britischen Theaterwissenschaftlers Martin Esslin auf sich, der die erste Studie über das Theater des Absurden veröffentlichte.

Das Seminar besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden wir Auszüge aus ausgewählten Dramen der französischen Schule sowie die theoretische Reflexion Esslins lesen und diskutieren. Im zweiten Teil konzentrieren wir uns auf ausgewählte Dramen von Mrożek und Różewicz. Dabei soll die Spezifizität des Theater des Absurden im polnischen Kontext ans Licht kommen. Grundlagen der Dramenanalyse und Überblicke über die Geschichte der Volksrepublik Polen werden vermittelt.

Von den Studierenden werden vor allem Interesse an dem Thema und die Bereitschaft erwartet, sich aktiv und kritisch mit den ausgewählten Texten auseinanderzusetzen. Die im Seminar behandelten Texte werden auch in der deutschen Übesetzung zur Verfügung gestellt. Polonist*innen sollen jedenfalls bereit sein, sich auch mit den Originaltexten zu beschäftigen. Wenn das möglich ist, werden wir uns auch einige Theateraufführungen anschauen und im Anschluss diskutieren.

Lesekompetenzen im Englischen sind Voraussetzung für die Belegung des Seminars.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin