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Opfer und Ehre - nationale Selbstbilder im skandinavischen Historienfilm - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5230084
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 3.134 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Tuchtenhagen findet statt     24
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tuchtenhagen, Ralph , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

Wie wird die Geschichte, das Land, die Nation im skandinavischen Historienfilm präsentiert? Welche Schemata und Tendenzen der Darstellung sind erkennbar? Welche Themen dominieren? Diese und andere Fragen sollen im Seminar auf der Grundlage von Filmtheorie und –methoden diskutiert werden. Gleichzeitig wird im Seminar ein Überblick über den neueren skandinavischen Historienfilm angestrebt, der in der Forschungsliteratur so bisher nicht existiert – weder in den skandinavischen noch außerskandinavischen Sprachen. Es wird also darum gehen, selbst Kriterien herauszuarbeiten, die eine Periodisierung und Kategorisierung der Geschichte des skandinavischen Geschichtsfilms ermöglich. Dabei können auch eigene Forschungsinteressen und Wünsche der Seminarteilnehmer_innen berücksichtigt werden. Zur Sprache kommen hauptsächlich Kino-Spielfilme. Daneben werden aber auch Fernsehmehrteiler und Dokumentarfilme eine Rolle spielen. Im Zentrum steht die „historische Wahrheit“ von Filmen und damit verbunden die Frage nach der gesellschaftlichen Funktion von Historienfilmen überhaupt. Im Seminar werden wir einzelne Filme in Ausschnitten zeigen – kombiniert mit fachlichen Einführungen und anschließender Diskussion von Forschungsfragen.

Sollte jemand einen speziellen Wunsch nach einem bestimmten Film haben, der behandelt werden soll, bitte ich um frühzeitige Nachricht, damit der Film über die Skandinavistik-Bibliothek vor Beginn des Semesters besorgt werden kann.

Einführende Literatur: Northern constellations: new readings in Nordic cinemas (hg.v. Claire Thomsen), Norwich 2006. Zeitschrift „Journal of Scandinavian Cinema“. James Monaco: Film verstehen, Reinbeck bei Hamburg 2009. Werner Faulstich: Grundkurs Filmanalyse, Tübingen 32013.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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