Der Kampf der beiden Supermächte des 20. Jahrhunderts wurde nicht zuletzt im Kino ausgetragen. Ost-West-Liebespaare im geteilten Deutschland begegnen uns ebenso wie die Heldentaten und Verbrechen der Stellvertreterkriege. Das atomare Wettrüsten gebar neben Monstern wie Godzilla im Laufe der Jahre immer mehr dystopische Szenarien vom Ende der Menschheit. Geheimagenten wie James Bond retteten regelmäßig die gesamte Menschheit oder zumindest ihr Heimatland. Auf den Leinwänden der Welt ist der Kalte Krieg bis heute nicht entschieden und dient so vor allem als Projektionsfläche. »Christ, I miss the Cold War«, so die lakonische Antwort von James Bonds Chefin M auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Das Q-Tutorium widmet sich den filmischen Repräsentationen des Kalten Krieges in filmhistorischer, historischer und didaktischer Perspektive. Dabei richtet sich die Veranstaltung an filmbegeisterte Studierende aller Fachrichtungen. Das Q-Tutorium findet teilweise in Blöcken statt. Die Termine werden im Seminar abgestimmt.
Anmeldung und Fragen bitte an: tutorium@coldwarcinema.de
Die Sitzung am 28.04. entfällt. |