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Tee trinken für die Freiheit: Auseinandersetzungen um ‚gendered safety‘ im urbanen Indien - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 53776
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 19.04.2017 bis 19.07.2017  500 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Institutsgebäude - Invalidenstraße 110 (I 110)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Oechslen, Anna verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( POVersion: 2009 )   4+2  1 -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   6+4  1 -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Frauen in Indien und darüber hinaus fordern ihren Anteil an der Stadt und kämpfen dabei gegen Sicherheits-Diskurse, die eng mit der Kontrolle weiblicher Sexualität zusammenhängen. Die Aktivistinnen etwa von „Why loiter?“ und „Pinjra Tod“ möchten nicht vor den Gefahren des öffentlichen Raums beschützt und dabei bevormundet werden; stattdessen wollen sie ihn so verändern, dass sie sich in der Stadt ohne Angst frei bewegen können. Dieses Ziel verfolgen sie auf mehreren Ebenen: Sie eignen sie sich den Raum in bewusst alltäglichen Handlungen an, zum Beispiel durch eine Tasse Tee an einem Straßenstand. Außerdem versuchen sie durch Protestaktionen auf der Straße, Medienpraktiken und die Vernetzung über soziale Medien neue Gegendiskurse zu schaffen.

Im Seminar sollen diese Praktiken in einen Forschungskontext von urbanem Raum, (feministischem) Aktivismus und Medienpraktiken eingeordnet werden. Auf dieser Grundlage können die Studierenden ihre eigenen Projekte verwirklichen und dabei auch andere regionale Kontexte in den Fokus rücken.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin