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„Grüne Stadt – gerechte Stadt?“ - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 10521
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Weitere Links http://www.feeding-berlin.de/veranstaltungen/impactlab/
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch 415 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

       
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Reinhardt, Tilman , Dr.
Walthall, Beatrice , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Staatsex./ 1.Jurist.Prfg.  Rechtswissenschaft Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Juristische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Untersuchung der rechtlichen und politischen Grundlagen nachhaltiger Stadtentwicklung anhand von aktuellen Praxisbeispielen in Berlin.

Im Impact Lab „Grüne Stadt – Gerechte Stadt“  begleiten Studierende der Fächer Jura, Geographie und Agrarwissenschaften ein Semester lang Projekte der "grünen" Stadtentwicklung und unterstützen sie bei aktuellen Fragestellungen durch rechtliche und wissenschaftliche Expertise, Schriftsätze, Interviews, etc.

Die Studierenden erhalten so die Gelegenheit, die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen nachhaltiger Stadtentwicklung und die Behördenstrukturen Berlins kennenzulernen. Zudem erwerben sie praktische Kompetenzen in der Projektarbeit, der überfachlichen Kommunikation und der Erschließung komplexer Alltagswelten. Ziel ist die Entwicklung eines differenzierten Verständnisses der Rollen von Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft in der Stadtentwicklung, der Gestaltungsmöglichkeiten in Städten sowie der politischen, wirtschaftlichen und juristischen Dimension des „Recht auf Stadt“.

Im Sommersemester 2017 möchten wir uns mit der Entwicklung eines Gemeinschaftsgartens am Heizkraftwerk Mitte beschäftigen. Im Rahmen der Initiative "Pflanz was!" möchte die Firma Vattenfall an diesem und anderen Kraftwerkstandorten bisher ungenützte Freiflächen der Öffentlichkeit als Gärten zu Verfügung stellen. Insofern stellt sich die Frage, welche Qualitäten einen urbanen Garten als öffentlichen Raum, als sozialen Ort in der Nachbarschaft, Rückzugsgebiet aus der Stadt oder als ökologische Nische in der Stadt auszeichnen? Welche Interessen und Zwänge (Sicherheit, Haftung, etc.) bestehen auf Seite des Eigentümers? Kann es gelingen private Freiflächen für die Öffentlichkeit in der immer dichter werdenden Stadt zu aktivieren? Ziel ist die Entwicklung einer "idealen Nutzungsordnung", die den Ansprüche aller Beteiligten entgegenkommt, und möglicherweise als Modell für andere, bislang ungenutzte, private Flächen dienen kann.

Bemerkung

Das Seminar findet im Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung, Mohrenstr. 40-41, Raum 415, 10117 Berlin statt.
Um Voranmeldung an beatrice.walthall@geo.hu-berlin.de wird gebeten.

Prüfung

StudO/PrüfungsO REWI 2008/2015: BZQ I Mündliche Prüfung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin