IDigitales Studieren ist in manchen Universitäten schon Wirklichkeit. Dort werden klassische hochschuldidaktische Methoden durch orts-, zeit- und personenunabhängige digitale Formate ersetzt. Verändert sich dadurch das studentische Lernen und die hochschuldidaktische Lehre?
Diesen Fragen will das Seminar nachgehen.
Es ist das Ziel des Seminars, veränderte Lernbedingungen und Alltagspraxen im Umgang mit den benutzten analogen und digitalen Medien zu untersuchen, zu ordnen und mögliche Folgen zu überprüfen. Außerdem soll eine vergleichende Nutzerstudie untersuchen, ob es fakultative Unterschiede gibt.
Das Thema führt über seine hochschuldidaktische Bedeutung hinaus in einen hochschulpolitischen Kontext.
Konkrete Fragen sind:
- Welche digitalen Tools werden von welchen Studierenden wozu benutzt? Welchen Einfluss haben sie auf das Studieren?
- Lassen sich verschiedene Nutzergruppen (z.B. Grad der Digitalisierung) identifizieren - wenn ja, welche?
- Welche Ableitungen lassen sich aus den qualitativen Ergebnissen vornehmen? Wie können die Ergebnisse weiterverwendet werden?
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