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Unsterblichkeit – Transformationsparadigma der Moderne - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532884
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch 19.04.2017 bis 19.07.2017  0.02 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


Institutsgebäude - Sophienstraße 22-22a (SO 22)

  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Petzer, Tatjana verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In der Moderne sind Tod und Unsterblichkeit virulente philosophische und ästhetische Themen, die nun eng mit wissenschaftlichen Diskursfeldern korrelieren. Um 1900 werden in der Biologie Konzepte der potentiellen physischen Unsterblichkeit, Langlebigkeit und extremen Überlebensfähigkeit (Anabiose) diskutiert, die den Begriff des natürlichen Todes ins Wanken bringen. Die experimentelle Forschung in Physiologie und Medizintechnik zu Reanimation und Regeneration, Immunisierung und Verjüngung, Transplantation und Prothetik schuf im Osten wie Westen die Grundlage für Entwürfe und Experimente zur Überwindung des Todes und der Transformation des Menschen, zur utopischen Lebensgestaltung und in Hinblick auf eine ökologisch dauerhafte Welt. Das Seminar wirft wissensgeschichtliche Perspektiven auf diesen Wandel im Verständnis der Unsterblichkeit zwischen Wissenschaft, Religion und Kunst, der sich insbesondere auch im Lebenswissen der Literatur manifestierte, und fragt nach dem Fortbestehen moderner Unsterblichkeitstechniken.

Prüfung

schriftliche Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin