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Traum und Traumdeutung in der antiken Literatur, Philosophie und Medizin - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5270060
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch 3053 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Van der Eijk, Philip, Professor verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Gräzistik Hauptfach ( POVersion: 2007 )   1 - 3 
Master of Arts  Klassische Philologie Hauptfach ( POVersion: 2007 )   1 - 3 
Master of Arts  Klassische Philologie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   1 - 3 
Programmstudium-o.Abschl.  Griechisch Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Latein Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Programmstud.-o.Ab.Prom.  Klassische Philologie Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Griechisch Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Promotion  Gräzistik Hauptfach ( POVersion: 2000 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Der Traum nahm in der griechischen Gesellschaft, Kultur und Religion eine wichtige Stellung ein. Er galt als ein ambivalentes Phänomen, das heilsam und nützlich, aber auch furchterregend und gefährlich sein konnte und dessen Bedeutung nicht immer eindeutig war. Der Glaube an die göttliche Herkunft von Träumen war weit verbreitet und im Kult von Asklepios wurde der Traum sogar als Heilungsmethode angesehen. Philosophen reflektierten über das Wesen und die Entstehungsweise von Träumen als Produkt der Psyche und Ärzte benutzten den Traum als diagnostisches Indiz zur Bestimmung des Körperzustands von Patienten. Im Epos, in der Geschichtsschreibung und in der Tragödie wurde der Traum als Motiv zur Veranschaulichung der inneren Motivation der handelnden Personen literarisch gestaltet.

In diesem Seminar werden wir uns sowohl literarische Darstellungen von Träumen als auch die theoretische Erklärung und die praktische Deutung von Träumen in einer Reihe von griechischen und lateinischen Texten ansehen. Die Texte werden sowohl im Original als auch in Übersetzung angeboten, so dass das Seminar sowohl für klassische Philologen als auch für Studierende anderer Fächer zugänglich ist.

Literatur: B. Näf, Traum und Traumdeutung im Altertum, Darmstadt 2004. W.V. Harris, Dreams and Experience in Classical Antiquity, Cambridge, Mass./London 2009. Ch. Walde, Die Traumdarstellungen in der griechisch-römischen Dichtung, München 2001.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin