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Kulinarische Regionalisierungen und regionale Identitäten in Europa – Vergleichende Studien in einem expandierenden Feld - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51719
Semester SoSe 2009 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 14tgl. 20.04.2009 bis 13.07.2009  311 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Matthiesen, Ulf , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Magister  Europäische Ethnologie ( POVersion: Provisorium )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Die Wiederbelebung regionaler Kulinarik-Typen lässt sich auch als Wiedererfindung und Weiterentwicklung regionaler Kulturformen lesen. Regional geerdete Kulinarik-Typen durchlaufen europaweit seit einigen Jahren einen regelrechten Siegeszug. Auf vielschichtige Weise scheint das regionsspezifische Essen und Trinken mit Identitätsbildungsprozessen und Wiedererfindungen des „Authentischen“ verbunden. Zwischen den Polen Essentialisierung („terroir“-Prinzip, Herkunftsschutz, Schweizer „Urchuchi“-Bewegung (Urküche)), Slow Food  und Hybridisierung (asiatisch-türkisch-mexikanisch-mediterrane Urbaniten-Melangen) ist hier vieles in Bewegung.

Im Zentrum stehen zunächst Grundtendenzen von klassischen Wieder-Erfindungen regionaler Küchentraditionen (Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz; Deutschland, Ostdeutschland). Sie werden ergänzt durch studentische Fallstudien zu den eigenen Herkunftsregionen (Süddeutschland, Norddeutschland; Spanien, Lettland,  Holland, Schweden, Kroatien, Tunesien, Türkei; Jüdische Küche etc.). Die Auswahl der analysierten Regionalküchen entscheidet sich durch die Zusammensetzung der TeilnehmerInnen des Seminars.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2009. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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