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Koloniale Hauptstädte in Britisch-Indien: Calcutta und New Delhi - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 53660
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 27.04.2017 bis 20.07.2017  315 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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edison höfe - Invalidenstraße 118 (I118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     70
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mann, Michael , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Global Studies Programme Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   1 -  
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( POVersion: 2011 )   1 -  
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   1 -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die sogenannte „europäische Expansion“ brachte auch das Phänomen der „Kolonialstädte“ hervor.  Diese waren alles andere als ein exklusiver Siedlungsraum für eine europäische Verwaltungs- und Händlerelite. Vielmehr zeichnen sie sich von Anbeginn durch Multiethnizität aus. Hierfür steht auch Calcutta, die Hauptstadt Britisch-Indiens von 1772 bis 1912. Zugleich aber lässt sich an dieser langsam wachsenden Stadt zeigen, wie sehr die Briten darauf achteten, die Stadt als eine europäische erscheinen zu lassen und ihren Herrschaftswillen durch eine „gebaute Souveränität“ stadttopografisch und architektonisch zum Ausdruck zu bringen.  In seiner extremsten Form findet sich dieser Aspekt schließlich in der auf dem Reißbrett geplanten neuen Hauptstad New Delhi, in der die Briten von 1934 – als die Stadt schließlich gebaut war – bis 1947 residierten. Die Vorlesung wendet sich an Interessierte zu Stadtgeschichte, Stadtplanung, Kunstgeschichte und Stadtethnografie.

Literatur
  • J. P. Losty, Calcutta: City of Palaces.  A Survey of the City in the Days of the East India Company, 1690-1858. London: The British Library, Arnold Publishers, 1990;
  • Sten Nielsson, European Architecture in India, 1750-1850. London: Faber and Faber, 1968;
  • Andreas Volwahsen, Imperial Delhi. The British Capital of the Indian Empire. München etc.: Prestel Verlag, 2002
Prüfung

Keine. 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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