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Theorien und Methoden: Sverige under 1970-talet: Perspektiven auf ein Jahrzehnt zwischen „68“, Ölkrise und Atomkraftdebatte - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 5230032
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 10:00 bis 12:00 wöch 3.134 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Tügel findet statt     24
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tügel, Nelli
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

In der Lehrveranstaltung soll eine Klammer um die Jahre 1968 und 1976 gezogen und ein Panorama der dazwischenliegenden Jahre erarbeitet werden. Die ausgehenden 60er Jahre und die erste Hälfte der 70er Jahre waren – wie in vielen Ländern Europas – auch in Schweden eine konfliktreiche Zeit. 68er Bewegung, Wirtschaftskrise und Atomkraftdebatte standen im Kontrast zum sozialdemokratischen Fortschrittsoptimismus der 50er und 60er Jahre. Gleichzeitig ruhten eine Reihe von Erwartungen auf dem jungen, 1969 ins Amt gekommenen Ministerpräsidenten Olof Palme. 1976 dann übernahm erstmals seit Jahrzehnten eine nicht-sozialdemokratische, bürgerliche Regierung das Steuer.

Mithilfe welcher geschichtswissenschaftlicher Konzepte und Methoden lassen sich Faktoren, die die 70er Jahre bestimmt haben, am sinnvollsten herausarbeiten? Und wie lässt sich eine Zeit, deren Protagonisten zum Teil noch am Leben sind, überhaupt historisieren?

Lernziele: Arbeit mit Quellen (u.a. aus dem Nachlass von Olof Palme); Einführung in die Themen und Herausforderungen der Zeitgeschichte; Kennenlernen und Anwenden verschiedener geschichtswissenschaftlicher Konzepte (z.B. Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Politikgeschichte, Kulturgeschichte, Diskursgeschichte, Transnationale Geschichte, Biografie).

Einführende Literatur: Frank Bösch, Jürgen Danyel (Hrsg.): Zeitgeschichte – Konzepte und Methoden, Göttingen 2012; Wolfgang Schieder, Alexander Nützenadel (Hrsg.): Zeitgeschichte als Problem, Göttingen 2004; Thomas Etzemüller: 1968 – Ein Riss in der Geschichte? Gesellschaftlicher Umbruch und 68er-Bewegungen in Westdeutsch­land und Schweden, Konstanz 2005.

Zur Person: Nelli Tügel (M.A.): Seit 2014 Doktorandin am Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichtswissen­schaften, Freie Universität Berlin (Lehrstuhl Prof. Dr. Arnd Bauerkämper), ehemalige Studentin und Studentische Mitarbeiterin des Nordeuropa-Instituts.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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