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Konstruktionsmorphologie - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5230085
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 3.101 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Norde findet statt   19.04.2017: Dies Academicus
26.04.2017: entfällt
10.05.2017: entfällt (Aufgabe in Moodle)
14
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Norde, Muriel , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

Die Konstruktionsmorphologie ist eine morphologische Theorie, in der das Wort die zentrale Analyseeinheit darstellt und alle Wortformen in einem Netzwerk miteinander verbunden sind. Ausgangspunkt der Konstruktionsmorphologie ist, dass Wörter (sowohl einfache Wörter als auch komplexe Wörter wie Komposita und Ableitungen) Konstruktionen sind, d.h. symbolische Verbindungen einer Form und eines Inhalts. Die Konstruktionsmorphologie eignet sich besonders gut dafür, neue Entwicklungen in der Sprache infolge kreativen Sprachgebrauchs zu beschreiben und zu erklären. Wie kann es sein, dass ein neues Wort wie unterwältigend sofort verstanden wird, selbst wenn Sprachnutzer es noch nie gehört haben? Wie entstehen neue Wortbildungsmuster, wie das dänische røv- (z.B. røvkedelig), das norwegische dritt- (z. B. drittmorsom) oder Schwedisch kanon- (z.B. kanontrött), und warum sind die Entwicklungen in verschiedenen Sprachen einander so ähnlich? Diese und andere Fragen werden im ersten Teil des Kurses anhand der Forschungsliteratur sowie von Fallstudien aus den skandinavischen Sprachen kritisch besprochen. Im zweiten Teil wird ein eigenes empirisches Forschungsprojekt (z.B. ein Experiment oder eine Korpusuntersuchung) durchgeführt.

Literatur: Booij, Geert (2010): Construction morphology.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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