Kommentar |
Täglich begegnen wir den Verheißungen des Glücks. Das Streben nach dem großen Glück scheint allgegenwärtig, sei es in der Sehnsucht nach der großen Liebe, nach dem perfekten Job, dem immerwährenden richtigen Augenblick. Was steht hinter der Verheißung des Glücks? Mittels der ethnologischen Methoden werden wir im Seminar der Bedeutung und der sozialen Konstruktion des Glücks in den populären Medien, in der aktuellen Glücksforschung sowie im Alltag nachgehen. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche kulturellen Denkmuster und Verhaltensweisen sich im modernen Glückversprechen widerspiegeln? |
Literatur |
Bauman, Zygmunt. 2010. Wir Lebenskünstler. Frankfurt am Main. Bellebaum, Alfred; Helllage, Robert (Hrsg.) 2010. Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Boom, Maike van den. 2015. Wo geht’s denn hier zum Glück?: Meine Reise durch die 13 glücklichsten Länder der Welt und was wir von ihnen lernen können. 2. Aufl. Bormans, Leo. 2011. Glück. The World Book of Happiness. 3. Aufl. Durkheim, E. (1988): Über soziale Arbeitsteilung: Studie über die Organisation höherer Gesellschaften, 2. Auflage., Frankfurt am Main. Schwennicke, Christoph. 2015. Das Glück am Haken: Der ewige Traum vom dicken Fisch. München. Watzlawick, Paul .1983. Anleitung zum Unglücklichsein. München. Weber, Max ((1921) 1980): Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 1980. 9. Auflage. |