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Wissensproduktion, Narrative und Othering in Peaceland: Peacebuilding Interventionen in Süd- und Südostasien - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 53768
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch 24.10.2016 bis 13.02.2017  500 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Inv110 Institutsgebäude - Invalidenstraße 110 (I 110)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Roepstorff, Kristina , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Peacebuilding– also die Friedenskonsolidierung – hat zum Ziel in Post-Konfliktgesellschaften mittels unterschiedlicher Methoden und Maßnahmen nachhaltigen Frieden zu schaffen. Es zählt inzwischen zu einem wichtigen Bereich der internationalen Politik, in dem eine Vielzahl von Akteuren, von der UN bis hin zu lokalen Nichtregierungsorganisationen, Nachkriegsgesellschaften bei der Überwindung der Konfliktursachen, dem Wiederaufbau staatlicher und zivilgesellschaftlicher Strukturen und eine Versöhnung der Konfliktparteien unterstützen. Doch ist das Peacebuilding nicht nur aufgrund seiner liberal-ideologischen Grundausrichtung, sondern auch hinsichtlich der Reproduktion von globalen Machtverhältnissen, die Formen der Wissensproduktion und der Praktiken internationaler Akteure in die Kritik gekommen. In diesem Forschungsseminar sollen die Studierenden zum einen das Konzept des Peacebuilding kennenlernen; zum anderen sollen sie mit der gängigen Kritik vertraut gemacht werden und diese reflektieren. In eigenständigen Forschungsarbeiten sollen dann die Formen der Wissensproduktion sowie die Bedeutung dominanter Narrative und Othering-Prozesse im Kontext von Peacebuilding Interventionen in Süd-und Südostasien im Fokus untersucht und hinterfragt werden. Grundlage für das Seminar bildet neben ausgewählter einschlägiger Literatur das 2014 erschienene Buch von Severine Austessere Peaceland. Conflict Resolution and the Everyday Politics of International Intervention.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin