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Phonetische Variation in phonologischen Theorien: ein kritischer Überblick (Blockseminar) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5220035
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 13.01.2017   Zygis findet statt

Das Seminar findet zu jedem verzeichneten Termin am ZAS, Schützenstraße 18 (Berlin Mitte - 10117 Berlin), Raum 403 statt!

  40
Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 20.01.2017     findet statt     40
Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 03.02.2017     findet statt     40
Sa. 10:00 bis 14:30 Einzel am 14.01.2017     findet statt     40
Sa. 10:00 bis 14:30 Einzel am 21.01.2017     findet statt     40
Sa. 10:00 bis 14:30 Einzel am 04.02.2017     findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zygis, Marzena , PD Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsch als Fremdsprache Hauptfach ( POVersion: 2007 )   1 - 3 
Master of Arts  Deutsch als Fremdsprache Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   1 - 3 
Master of Arts  Historische Linguistik Hauptfach ( POVersion: 2007 )   1 - 3 
Master of Arts  Historische Linguistik Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   1 - 3 
Master of Arts  Linguistik Hauptfach ( POVersion: 2007 )   1 - 3 
Master of Arts  Linguistik Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   1 - 3 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Sprache und Linguistik
Inhalt
Kommentar

Variation ist ein inhärentes Merkmal jeder Sprache und jeder phonetischen Äußerung. Phonologische Theorien diskutieren, ob und inwiefern diese Variation repräsentiert werden soll. Ein kritischer Überblick über Theorien und Modelle wie autosegmentale Phonologie (Goldsmith 1976), Merkmalsgeometrie (Clemens 1985), (funktionelle) Optimalitätstheorie (Prince & Smolensky 1993, Boersma 1998) und Exemplar Theory (Johnson 1996, Pierrehumbert 2001) soll uns helfen, Nachteile und Vorteile für mögliche Repräsentationen der im Seminar experimentell gewonnenen Ergebnisse zu diskutieren.

Literatur

Boersma, P. (1998): Functional Phonology. Formalizing the interactions between articulatory and perceptual drives. The Hague: Holland Academic Graphics.

Clements, G. N., 1985. The geometry of phonological features. Phonology Yearbook 2, 225-252.

Goldsmith, John. 1976. Autosegmental phonology. PhD thesis MIT.

Johnson, K. (1996). Speech perception without speaker normalization. An Exemplar Model. In: Johnson, K. &           J. Mullemix (eds). Talker variability in speech perception. San Diego: Academic Press. 145-165.

Pierrehumbert, J. B. (2001) Exemplar dynamics: Word frequency, lenition, and contrast. In Joan L. Bybee and P. Hooper. Frequency and the emergence of linguistic structure. Amsterdam: John Benjamins. 137-157.

Prince, Alan and Paul Smolensky. (1993/2002/2004): Optimality Theory: Constraint Interaction in Generative Grammar. Technical Report, Rutgers University Center for Cognitive Science and Computer Science Department, University of Colorado at Boulder (1993). Blackwell Publishers (2002, 2004).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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