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„Wie verstehen wir, was wir da lesen?“ – Schriftverständnisse bei Juden, Christen und Muslimen. "How to understand what we read?" - scriptural understanding by Jews, Christians and Muslims (GS/HS - H 460,572, MEd E,F, MRC-K1,V3a) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Veranstaltungsnummer 60150
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
-.  bis  Einzel am   Goetze findet statt

Do, 03.11.2016, 18.00 - 21.30 Uhr (in Berlin, BU26,117); Mi, 23.11.2016, 12-19 Uhr (in Potsdam), Mi, 07.12.2016, 12-19 Uhr (in Berlin, BU26,117), Mittwoch, 21.12.2016, 12-19 Uhr (Ort), Di, 10.01.2017, 18.00 - 21.30 Uhr (in Berlin, BU26,108)

 
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Goetze, Andreas , Dr. verantwortlich
Inhalt
Kommentar

Das Blockseminar „Wie verstehen wir, was wir da lesen?“ – Schriftverständnisse bei Juden, Christen und Muslimen ist ein gemeinsames Lehrangebot von School of Jewish Theology und Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft an der Universität Potsdam und der Theologischen Fakultät an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Leitung:
Rabbiner Nils Jakob Ederberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der School of Jewish Theology an der Universität Potsdam.

Dr. Andreas Goetze, Institut Kirche und Judentum, Humboldt-Universität Berlin

Imam Kadir Sanci, akademischer Mitarbeiter am Institut für Jüdische Theologie und Religionswissenschaften an der Universität Potsdam

Den Glauben, die religiösen Handlungen und ethisch-moralische Wertevorstellungen leiten Juden, Christen und Muslime aus ihren Heiligen Schriften ab. Dadurch werden den Texten unter anderem liturgische, normative und mystisch-asketische Bedeutungen zugesprochen. Bereits unterschiedliche Schriftverständnisse innerhalb der jeweiligen Religionen stellen gläubige Menschen vor einer großen Herausforderung. Während fundamentalistische Auslegungen zunehmend den Diskurs bestimmen, müssen moderate Vertreter der drei abrahamitischen Religionen um die Deutungshoheit in der eigenen Tradition ringen. So liegen Tanach, Bibel und Koran mit ihren Chancen und Problemen eng beieinander.

Was verbindet sie und worin unterscheiden sie sich? Wie sind die Offenbarungs- bzw. Schriftverständnisse im Judentum, Christentum und Islam? Können oder müssen göttliche Worte übersetzt werden? Welche hermeneutischen Zugänge zu den jeweiligen Schriften finden Anwendung? Welche Rolle spielen dabei die Entstehungs- bzw. Redaktionsgeschichten dieser Texte und deren Aufbau, Inhalt und Struktur? Sind diese Texte erschaffen? Worin liegt ihre Heiligkeit? Gemeinsam mit den Studierenden soll in diesem Blockseminar Antworten auf diese und weitere Fragen gesucht werden.

Die verbindliche Einführungsveranstaltung (inkl. Verteilung der Referate) wird am Donnerstag, den 03.11.2016, 18.00 - 21.30 Uhr in Berlin, Theologische Fakultät, Burgstraße 26 (BU26), Seminarraum 117 stattfinden.

Bemerkung

Alle Termine im Überblick:

Do, 03.11.2016, 18.00 - 21.30 Uhr (in Berlin, BU26,117),

Mi, 23.11.2016, 12-19 Uhr (UP_1.02.0.15/16 (in Potsdam, Neues Palais, Haus 2, EG)),

Mi, 07.12.2016, 12-19 Uhr (in Berlin, BU26,117),

Mi, 21.12.2016, 12-19 Uhr (UP_1.02.0.15/16 (in Potsdam, Neues Palais, Haus 2, EG)),

Di, 10.01.2017, 18.00 - 21.30 Uhr (in Berlin, BU26,108)

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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