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Russland träumt. Utopien am Vorabend der Revolution - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekttutorium Veranstaltungsnummer 51650
Semester SoSe 2016 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch von 28.04.2016  5061 (Büro/Übungsraum)
Stockwerk: 5. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schnickmann, Alexander
Stange, Jasper
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschichte Beifach ( POVersion: 2011 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Kernfach ( POVersion: 2011 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Zweitfach ( POVersion: 2011 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Geschichte Beifach ( POVersion: 2011 )     -  
Bachelor of Science  Geschichte Zweitfach ( POVersion: 2011 )     -  
Bachelor of Science  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Lange bevor der erste Bolschewik ein Rednerpult bestieg, war das russische Zarenreich Nährboden großer Utopien und Entwürfe. Sie sprachen vom Fortschritt, von der Moderne, vom Paradies und dem Untergang der Welt. Utopien veränderten sich, waren vernetzt, standen in Konkurrenz. Mit der Revolution öffnete sich ein Raum, in dem sie Platz fanden.

Russland war ein Land der Träumer und Visionäre. Von der tiefen Schwarzerde bis in die Salons der Städte: Utopien waren Ausdruck gesellschaftlicher Bedürfnisse, Abstraktionen einer Wirklichkeit, die nur Leere bot. Aus ihnen lässt sich lesen, wie Menschen ihre Welt mit Bedeutung füllten. Aus dem, was Russland sein sollte, kann man lernen, was Russland war.

Wieso suchten Bauern den Himmel in Sibirien? Woran dachte Peter der Große, als er eine Stadt aus dem Ödland wachsen ließ? Warum liebten Künstler Frankreich und Beamte Preußen? Was war es, das Revolutionäre dazu trieb, den Neuen Menschen zu züchten? Reichte ihnen der alte nicht? Es sind diese Fragen, auf die das Projekttutorium Antworten geben will.

Utopien berühren alle Bereiche einer Gesellschaft. Deshalb sind Studenten aller Fachrichtungen willkommen: Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften gleichermaßen. Vorkenntnisse der osteuropäischen Geschichte sind nicht notwendig. Literatur und Quellen werden auf Englisch oder Deutsch bereitgestellt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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