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Die Stadt als Palimpsest: Osmanisch - national - sozialistisch - global. Belgrad und Skopje - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Exkursion Veranstaltungsnummer 533691
Semester SoSe 2016 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bernhardt, Katja , Dr. (Vertretungsprofessorin für Kunstgeschichte Osteuropas)
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Beifach ( POVersion: 2009 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( POVersion: 2009 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( POVersion: 2009 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Belgrad, Hauptstadt von Serbien, und Skopje, Hauptstadt von Mazedonien, haben beide eine wechselvolle Geschichte voller politischer und kultureller Brüche. Jedes neue „System“ versuchte, den Städten eine spezifische „Identität“ zu geben. Diese Vorgänge sind in ihnen bis heute ablesbar: an der Stadtgestalt, an der architektonischen und der Kunstüberlieferung. Jede Schicht dieses über die Jahrhunderte entstandenen „Palimpsests“ – die antike und die mittelalterliche, die osmanische, die der habsburgisch-imperialen Prägung und der nationalen Emanzipation, schließlich die sozialistische Überformung und die „Befreiung“ davon, die einerseits auf „Wurzeln“ zielt und andererseits das Heil in der „Globalisierung“ sucht – stellt die Gesellschaften Serbiens und Mazedoniens heute vor Herausforderungen: Wie ist mit der vielfältigen Überlieferung umzugehen, wie ist welches Erbe zu bewerten und für Gegenwart und Zukunft fruchtbar zu machen? Diese Palimpsest-Gestalt der Städte und die Deutungskonflikte, die daraus entstehen, stehen im Mittelpunkt der einwöchigen Exkursion.

Es ist unbedingt empfehlenswert, das vorbereitende Seminar („Städte in Südosteuropa: Osmanisches Erbe, nationale Repräsentation, sozialistische Utopie und postsozialistische Erfahrung“) zu besuchen, in dem das Thema in einen breiteren Kontext eingebettet wird.

 

 

Bemerkung

Termin noch offen, voraussichtlich Mitte/Ende September

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin