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Städte in Südosteuropa: Osmanisches Erbe, nationale Repräsentation, sozialistische Utopie und postsozialistische Erfahrung - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533641
Semester SoSe 2016 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 19.04.2016 bis 19.07.2016  3.30 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stefanov, Nenad
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Beifach ( POVersion: 2009 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( POVersion: 2009 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( POVersion: 2009 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Zentralstädte in Südosteuropa zeugen bis heute von ihrer wechselvollen, multikulturellen Geschichte. Brüche, Diskontinuitäten sind ihr zentrales Strukturmerkmal, sie zeigen sich im urbanistischen und architektonischen Stadtbild wie auch in der aktuellen kulturellen Praxis. Im 19. und 20. Jahrhundert sind diese Städte gekennzeichnet von abrupten Übergängen ihres Status: von Provinzzentren unter imperialer Herrschaft (Osmanisches Reich, Habsburgermonarchie) zu Metropolen neuer Nationalstaaten, danach zu Zentren „sozialistischen Aufbaus“, um schließlich „nach Europa zurückzukehren“. Anhand von Stadtgeschichte und Stadtgestalt – einschließlich ihrer künstlerischen Reflexion – lässt sich dieser Prozess verdichtet in seiner räumlichen Wirkung nachvollziehen.

Das Seminar und die begleitende Exkursion finden beide in Kooperation zwischen dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte und dem Institut für Geschichtswissenschaften, Lehrstuhl Südosteuropäische Geschichte, statt. Sie bilden damit optimale Rahmenbedingungen, um an ausgewählten Beispielen die verschiedenen historischen bzw. kulturellen Schichten sowie die Übergänge und Brüche zwischen ihnen plastisch herauszuarbeiten und die seit mehr als zwanzig Jahren ganz Europa prägenden Transformationsprozesse der Globalisierung intensiv zu analysieren.

Literatur
Bohn, Thomas M./Calic, Marie-Janine (Hg.): Urbanisierung und Stadtentwicklung in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. München 2010

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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