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Sprachenübergreifend: Nach dem Holocaust: "Postmemory" und Trauma-Narrative in den Literaturen und Kulturen Ostmitteleuropas - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260105
Semester SoSe 2016 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 18.04.2016 bis 23.07.2016  561 (Sprachlabor)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kliems-Bedau, Alfrun , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Master of Arts  Kult. Mit.- u. Osteuropas Hauptfach ( POVersion: 2007 )   -  
Master of Arts  Slawische Literaturen Hauptfach ( POVersion: 2007 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Europäische Literaturen Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Im Seminar werden eingangs theoretische Konzepte, die sich unter dem Begriff „Postmemory“ (Marianne Hirsch) fassen lassen, erörtert. Dabei geht es u.a. um den Konflikt zwischen konkretem Opferstatus und globaler Generationserfahrung. Im Fokus steht die sogenannte Enkelgeneration mit ihren Werken (Videoprojekte, Comics, Prosa) und Erinnerungsangeboten. In Ausschnitten lesen wir die Prosa von Schriftstellern und Schriftstellerinnen aus Mittel- und Ostmitteleuropa, darunter u.a. von Maxim Biller, Sylwia Chutnik, Jáchym Topol. Wir analysieren z.B. das Kunstprojekt von Yael Bartana „And Europe Will Be Stunned“ (Nightmares, 2007) sowie den Comic „Das Erbe“ (2013) von Rutu Modan. Unter anderem werden wir uns mit Blick auf die Rezeption der besprochenen Werke fragen, ob bzw. inwieweit Fiktionalisierung und suggestive Ästhetisierung des Holocaust einer Trivialisierung oder Banalisierung Vorschub leisten. Die Texte werden in Moodle zur Verfügung gestellt und liegen im Original sowie in deutscher bzw. englischer Übersetzung vor.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin