Kommentar |
In dieser Veranstaltung werden Texte aus der formativen Phase der klassischen Schriftsprache im 9. bis 12. Jahrhundert gelesen, übersetzt und sprachlich analysiert. Den Schwerpunkt bilden Passagen aus der erzählenden Literatur sowie aus Tagebüchern, die weibliche Autorinnen in klassischem Japanisch verfasst haben und von Männern in einer der chinesischen Schriftsprache angelehnten Form geschrieben wurden. Den Anfang bildet das Tagebuch eines Mannes, der vorgibt eine Frau zu sein. Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss einer Einführung in eine der vormodernen Sprachformen Japans. |