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Gefühlte Wissenschaft. Welche Rolle spielen Emotionen in der Wissensproduktion? - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53125
Semester SoSe 2016 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch 002 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     50
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Reinhart, Martin , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( POVersion: 2011 )   -  
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Wissenschaftsforschung Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Wissenschaftsforschung Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Autorität von Wissenschaft basiert auf Vorstellungen, dass die
wissenschaftliche Methode rational ist und individuelle Gefühle der
Forscherinnen und Forscher neutralisieren kann. Gleichzeitig ist
unstrittig, dass Gefühle in jedem Bereich menschlicher Aktivität eine
Rolle spielen und dass auch in der Wissenschaft Positionen
leidenschaftlich vertreten oder bekämpft werden. Wie ist es vereinbar,
dass Wissenschaft objektiv sein soll, aber gleichzeitig leidenschaftlich
betrieben werden muss? Stehen Rationalität und Emotionalität in Konflikt
oder ergänzen sie sich?
Emotionen in der Wissenschaft sind ein kaum beforschtes Thema und auch
die allgemeine Bedeutung von Emotionen in der Moderne stellte in den
Sozialwissenschaften über lange Zeit ein Randthema dar. In den letzten
dreissig Jahren sind jedoch intensivere sozialwissenschaftliche Debatten
zu Emotionen entstanden, die sich nun nutzen lassen, um über Emotionen
in der Wissenschaft nachzudenken. Dies soll im Seminar durch gemeinsame
Lektüre geschehen. Gleichzeitig gilt es aus der Perspektive der
Wissenschaftsforschung zu fragen, weshalb Emotionen als
Forschungsgegenstand eine erstaunlich wechselhafte Geschichte aufweisen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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