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Green New Deal, Postwachstum, Solidarische Ökonomie: Kapitalismuskritische Ansätze aus feministisch-ökonomischer Perspektive - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer Ü53920
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 2.21 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Haus 12 / Institutsgebäude - Hannoversche Straße 27 (HN27-H12)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bauhardt, Christine , Prof. Dr. phil.
Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
3810 Perspektiven der Gender Studies

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Nicht erst seit der vorläufig letzten Finanz- und Wirtschaftskrise werden Konzepte alternativen Wirtschaftens diskutiert. Die krisenhafte Situation hat dafür gesorgt, dass Alternativen zur kapitalistischen Wirtschaftsweise verstärkt in den Fokus ökonomischer und politischer Überlegungen treten. Im Seminar werden wir drei verschiedene Ansätze dieser Debatte um Alternativen zum Kapitalismus kennen lernen und auf ihre Bedeutung für die Geschlechterordnung überprüfen. Dazu werden Texte aus der feministischen Ökonomiekritik sowie der Feministischen Politischen Ökologie gelesen.

Die transdisziplinäre Veranstaltung analysiert ökonomische und feministische Ansätze zur Kritik der kapitalistischen Wachstumslogik. Im Fokus stehen dabei die gesellschaftlichen Naturverhältnisse in ihrer Vermittlung mit dem Geschlechterverhältnis. Die Wissensproduktion der Ökonomie, sowohl in traditionellen als auch in alternativen Ansätzen, erfährt dabei besondere Aufmerksamkeit. Die Kernkategorie der feministischen Ökonomik, „Care“, ist dabei der Ausgangpunkt der feministisch-ökonomischen Analyse.

Literatur

Akademie Solidarische Ökonomie (Hg.)(2012): Kapitalismus und dann? Systemwandel und Perspektiven gesellschaftlicher Transformation. München: oekom.

GENDER 2/2013: Schwerpunktheft "Feministische Perspektiven auf Ökonomie und Geschlechterordnung".

Seidl, Irmi & Zahrnt, Angelika (Hg.)(2010): Postwachstumsgesellschaft. Konzepte für die Zukunft. Marburg: Metropolis.

Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften (Hg.)(2013): Wege Vorsorgenden Wirtschaftens. Marburg: Metropolis.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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