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Konsequentialistische Moraltheorien / Consequentialist moral theories - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 51015
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch von 14.10.2015  2014B (Hörsaal)
Stockwerk: 1. OG


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Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:
 

Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Bemisst sich der moralische Wert einer Handlung allein an ihren Folgen? Sind wir moralisch dazu verpflichtet, das Glück in der Welt zu maximieren? Klassische Handlungskonsequentialisten würden diese Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten. Ziel des Seminars ist es, verschiedene konsequentialistische Moraltheorien kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Es werden sowohl Texte klassischer Handlungsutilitaristen wie Jeremy Bentham und John Stuart Mill als auch Beiträge zeitgenössischer Regel- und Motivkonsequentialisten behandelt. Die Theorien unterscheiden sich unter anderem in ihrer Definition des Guten: Ist das Gute, das es zu erstreben gilt, gleichzusetzen mit Lust und der Abwesenheit von Schmerz, anderen Formen von Glück, Nutzen, oder einem anderen Gut? Konsequentialisten geben zudem unterschiedliche Antworten auf die Frage, um welche guten Folgen es uns gehen soll: Sind es die Folgen von Handlungen, Regeln oder Charaktereigenschaften? Geht es um die tatsächlichen oder zu erwartenden Folgen? Darüber hinaus werden im Seminar zentrale Probleme konsequentialistischer Moraltheorien diskutiert: Bietet der Konsequentialismus ausreichend Raum für unsere speziellen Verpflichtungen gegenüber Familienmitgliedern und Freunden? Untergraben konsequentialistische Moraltheorien unsere personale Integrität? Verletzen sie die sogenannte Separatheit von Personen?

Literatur

Die Seminarliteratur wird zu Semesterbeginn in einem Moodle-Kurs zugänglich gemacht. Eine gute, aber fakultative, Vorbereitung auf das Seminar bietet die Lektüre folgender Texte:

 

Höffe, Otfried (Hrsg.), Einführung in die utilitaristische Ethik: Klassische und zeitgenössische Texte (Stuttgart: UTB, 2013).

 

Mill, John Stuart, Utilitarianism / Der Utilitarismus. Hrsg. von Dieter Birnbacher (Stuttgart: Reclam, 2006).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin