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Verflochtene Europäische Modernen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51721
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 10:00 bis 12:00 wöch von 30.10.2015  211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Römhild, Regina , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Ethnologie Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Master of Arts  Europäische Ethnologie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

„Die“ Moderne gilt vielfach als ein inzwischen universales, im Westen Europas entstandenes und von hier aus global verbreitetes Projekt gesellschaftlicher Entwicklung. Gegen diese klassische Position soziologischer Modernisierungstheorie intervenieren Positionen, die von einer europäischen (u.a. Gisela Welz) bis globalen Pluralität „multipler“ (Shmuel Eisenstadt), „anderer“ (Arjun Appadurai, Joel S. Khan, Aihwa Ong, Michel-Rolph Trouillot) und „verwobener“ (Shalini Randeria) Modernen ausgehen. Diese Ansätze wurden/werden insbesondere im Rahmen der europäischen Ethnologie und der postkolonialen Anthropologie (weiter)entwickelt. Zur Diskussion steht dabei das Modell der Moderne als kulturelle Selbstbeschreibung des Westens/Westeuropas und die wirkmächtigen Unterscheidungen von "traditionalen" bzw. zu modernisierenden Anderen, die daraus generiert werden.

Das Seminar vermittelt wesentliche Positionen und aktuelle Debatten einer europäisch-ethnologischen, reflexiven Modernisierungstheorie. Diese setzt vor allem an einer globalen Verflechtungsgeschichte an, die Europa und "seine" Modernen hervorgebracht und geprägt hat.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin