AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Warum „schlechte“ Musik nicht „gut“ sein darf – Wert (in) Neuer und populärer Musik - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Q-Tutorium Veranstaltungsnummer 53472
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Beifach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Beifach ( POVersion: 2010 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Was ist Musik uns Wert? Kann Musik überhaupt gut oder schlecht sein? Das sind grundlegende Fragen, die man sich nicht nur als Musikwissenschaftler stellen kann. Während der Wert etwa von Beethovens Werken von der akademischen Forschung nicht hinterfragt wird, scheint dies bei populärer oder neuer Musik nicht der Fall zu sein. Aus welchem Grund wird Helene Fischers Musik bzw. Schlager überhaupt weitestgehend als schlecht befunden? Ist tatsächlich John Cage, wie Heinz-Klaus Metzger behauptet, das Beste, was der abendländischen Musik seit der Entdeckung der Mehrstimmigkeit passiert sei oder ist sein Schaffen allenfalls schlechte und primitive Musik, wie Claus-Steffen Mahnkopf postuliert? Stimmt es, Adorno zufolge, dass populäre Musik abgesunkenes Kulturgut sei? Sind die Stücke Johannes Kreidlers tief greifende Gesellschaftskritik oder nur lächerliche Computerspielerei? Inwiefern legen DJ's im Berghain bessere Musik auf als David Guetta oder Paris Hilton auf Ibiza? In dem Q-Tutorium wollen wir gemeinsam diskutieren, wie anhand von Kriterien wie „technischer Komplexität“, „historischer Relevanz“, „Verkaufszahlen“, „Expressivität“, „politischer Message“, „Authentizität“ oder „(Un-)Popularität“ Wert in der Musik entdeckt, zugeschrieben oder konstruiert wird. Ob und wie man Musik sachlich als gut oder schlecht bewerten kann, wollen wir anhand von kontroversen Fallbeispielen untersuchen.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin