Ziel des Moduls ist die Vermittlung und Anwendung von Methoden der Geoinformationsverarbeitung, insbesondere der räumlichen Analyse mit GIS (ArcGIS, QGIS) und von webbasierten Visualisierungen. Das Modul baut auf die einführende GIS-Veranstaltung im Bachelor auf. Im Vordergrund steht in diesem Modul das Erlernen und Anwenden von Methoden anhand von aktuellen Beispielen geographischer Fragestellungen aus der Humangeographie und Physischen Geographie. Wir beginnen mit verschiedenen Methoden der Datenerfassung und unterschiedlichen Datenquellen (z.B. OpenStreetMap, GPS-Tracks), führen räumliche Analysen im GIS durch und visualisieren anschließend die Ergebnisse im Internet. In Abstimmung mit den Kursteilnehmern ist eine Abschlusspräsentation der Ergebnisse im Zuge der Langen Nacht der Wissenschaft 2016 geplant. Externe Beiträge (z.B. aus Forschungsprojekten, Unternehmen) ermöglichen einen ersten Einblick in Anwendungsmöglichkeiten von GIS als Geograph/in.
Voraussetzungen:
- Interesse an Methoden der Geoinformationsverarbeitung
- vorausgesetzt wird der Besuch der Einführungsveranstaltung Geoinformationsverarbeitung und die dort vermittelten grundlegenden GIS-Kenntnisse |