Der Einfluss der Ungleichheitsdimensionen Geschlecht, soziale Herkunft und Migrationshintergrund auf einzelne Bildungsprozesse sowie das Bildungswesen insgesamt ist vielfach belegt worden (u.a. IGLU, PISA, DSW-Sozialerhebungen). Im Rahmen des Seminars sollen die Einflüsse dieser Faktoren vor dem Hintergrund tiefgreifender Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen (u.a. durch die Bildungsexpansion) differenziert betrachtet und diskutiert werden.
Im Laufe der Veranstaltung sollen die Studierenden in Arbeitsgruppen Unterstützungskonzepte für ausgewählte Gruppen von Bildungsteilnehmer/innen (z.B. Schüler/innen, Studierende) entwickeln. Die Arbeit erfolgt teilweise in Blockveranstaltungen, teilweise in Arbeitsgruppen und teilweise in Form von Online-Aktivitäten (z.B. Wikis, Foren, virtuelle Workshops). Besondere technische Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich. Gegen Ende der Vorlesungszeit präsentieren die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse in Form eines Posters. Die Posterpräsentationen bilden zusammen mit einer kurzen individuellen Seminarreflexion die Grundlage für den Erwerb der Studienpunkte.
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