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Theorien des Krieges. Neue Kriege, humanitäre Interventionen, Drohnenkrieg - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 53120
Semester WiSe 2014/15 SWS 4
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 14:00 wöch 004 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt   14.10.2014: LV beginnt erst am 21.10.14 um 12.30 Uhr
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( POVersion: 2002 )   20  -  
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( POVersion: 2006 )   20  -  
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( POVersion: 2011 )   20  -  
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   20  -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   20  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Staaten sind nicht länger die Monopolisten des Krieges und zwischenstaatliche Kriege sind ein historisches Auslaufmodell. Diese Ausgangsthese ist zu prüfen, bevor neue Formen der Kriegführung, die sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben, theoretisch erfasst werden sollen. Der dabei zu schlagende Bogen reicht von der Partisanenstrategie der antikolonialen Befreiungskriege bis zu den jüngsten Drohneneinsetzen und dem Theorem einer „Verpolizeilichung“ des Militärs. Durchweg ist dabei die Vorstellung des Friedens und deren Veränderungen im Auge zu behalten: von der Übereinkunft zwischen zwei kriegführungsfähigen Akteuren bis zum „kollektiven Gut“.

Literatur

Birgit Enzmann (Hg.): Handbuch Politische Gewalt. Formen, Ursachen, Legitimation Begrenzung, Wiesbaden 2013 (Springer).

Anna Geis (Hg.): Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse, Baden-Baden 2006 (Nomos).

Thomas Jäger/Rasmus Beckmann (Hg.): Handbuch Kriegstheorien, Wiesbaden 2001 (VS Verlag).

Herfried Münkler: Die neuen Kriege, Reinbek b. Hamburg 2002 u.ö. (Rowohlt).

Herfried Münkler: Der Wandel des Krieges. Von der Symmetrie zur Asymmetrie, Weilerswist 2006 u.ö. (Velbrück).

High-Tech-Kriege. Frieden und Sicherheit in Zeiten von Drohnen, Kampfrobotern und digitaler Kriegführung, hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2013.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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