Kommentar |
ist wut ausgangspunkt feministischer analysen? wie äußert sich wut, wie wird wut bewertet? ist wut wissenschaftlich? oder die analyse von wut? wo lassen sie emotionen, wenn sie in seminare gehen? und welche rolle spielen sie, wie äußern sie sie, wie bewerten sie sie? wann ist etwas eine wissenschaftliche analyse und welche rollen spielen gefühle und emotionen im feministischen wissenschaftlichen selbstverständnis? was macht ‚wissen‘ aus, wann ist wissen politisch, feministisch, repräsentativ, objektiv und welche vorstellungen gehen in diese formen der bewertungen mit ein? das seminar nähert sich der frage feministischer wissensproduktion von der ebene der gefühlsproduktionen und –konstruktionen her und betrachtet so das verhältnis von unterschiedlich positionierten subjekten zu wissenschaft und den entscheidungen, die in diesem prozess jeweils getroffen werden. wir werden im seminar nicht nur theoretisch arbeiten, sondern praktisch und interventionsbezogen |